Wir, die Aktiven der Initiative „Zukunft Theater – networking for change“, haben kein Mandat, aber Interessen. Wir lieben Theater und möchten dessen Zukunft mitgestalten. Denn wir leben davon und dafür, dass es ein gesellschaftlich relevantes und künstlerisch wertvolles Theater gibt, in dem und für das wir gerne arbeiten.
Kommt gern dazu!
Wir sind eine offene Gruppe. Wir freuen uns über Eure vielfältigen Perspektiven! Wer mitmachen möchte, braucht nur eine kleine Hürde zu nehmen: Melde dich auf der Vernetzungsplattform wechange.de an. Das ist kostenlos, Spenden die Plattform sind möglich. Dort suchst du nach dem Projekt „Zukunft Theater – networking for change“ und gelangst so auf unsere kleine Site innerhalb der Plattform. Dort angelangt, findest du einen Button, um Kontakt zu den sogenannten „Administratoren“ aufzunehmen. Wir sorgen dann dafür, dass du Zugang zu unserer Arbeitsoberfläche mit allen Terminen und Infos erhältst.
Format 1. Die nächste größere mehrtägige Veranstaltung wird Sonntag, 25. bis Dienstag, 27. Januar 2026 in der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel unter dem Titel: „Zukunft des Theaters 2026“ stattfinden. Save the date!
Format 2. Kleingruppen arbeiten zu selbstgewählten Themen. Um für Teilnehmende aus dem ganzen Bundesgebiet offen zu sein, treffen sie sich online. Derzeit gibt es folgende Gruppen:
- AG „Selbstüberrumpelung / Veranstaltung 2026“, Ansprechpersonen: Moritz von Rappard, Marc-Oliver Krampe, Christina Barandun.
- AG „Finanzierung der Veranstaltung 2026“, Ansprechperson: Christina Barandun.
Hast du ein Thema aus deinem Arbeitsalltag oder vielleicht aus dem Treffen in Bonn, zu dem du weiterarbeiten willst? Suchst du Kolleg:innen mit anderen Blickwinkeln? Dann nutze „Zukunft Theater“ und gründe selbst eine Arbeitsgruppe! Jede konkrete Fragestellung eignet sich für eine solche AG! Wie und wie lange die Gruppe arbeitet, entscheidet ihr selbst. Ansprechpartnerin für alle, die eine AG gründen wollen, ist Astrid Reibstein.
Format 3. Ein Plenum aus aktiven Transformation-Agent:innen trifft sich regelmäßig online als strategische Steuerungsgruppe, um das gemeinsame dezentrale Arbeiten zu koordinieren. Hier laufen alle Fäden zusammen. Wir arbeiten auf der Plattform wechange.de und sind dort als Projekt „Zukunft des Theaters - networking for change“ zu finden. Wer Lust und Zeit hat, in diesem lustvollen Zukunftskreis dabei zu sein, melde sich bitte bei Christina Barandun. Die nächsten Plenumstreffen finden per Zoom statt am:
Dienstag, 20. Mai 2025, 10-12.30 Uhr
Dienstag, 14. Oktober 2025, 14-18 Uhr
Gern würden wir euch fortlaufend informieren, aber wir verfügen nicht über die personellen Ressourcen, um einen Newsletter herauszugeben. Die Initiative „Zukunft des Theaters“ arbeitet ehrenamtlich und hat keine Geschäftsstelle. Bitte schaut ab und zu selbsttätig bei uns vorbei: auf dieser Website, bei wechange.de oder in unserer LinkedIn-Gruppe „Zukunft Theater – networking for change“.
Nicole Amsbeck, M.A. Performance Studies, systemische Organisationsentwicklerin, Expertin für Veränderungsprozesse in Kunst, Kultur und Gesellschaft. Langjährige Leitungserfahrung im Kulturbereich, spezialisiert auf interdisziplinäre und partizipative Formate. Verbindung von Kunst, Wissenschaft und Organisationsentwicklung mit der Küche als Metapher für Transformation.
Was mich antreibt, dabei zu sein: Räume schaffen, in denen sich Menschen mutig und spielerisch mit Veränderung auseinandersetzen – wie in einer gut geführten Küche: experimentierend, wertschätzend und gemeinschaftlich.
Christina Barandun, Dipl.-Theaterwissenschaftlerin, systemische Organisationsberaterin und Coachin für Kulturbetriebe, Trainerin für Führungskräfte und Teams, Autorin der Bücher „Erste Hilfe für die Künstlerseele. Stressbewältigung, Kommunikation und Konfliktlösung im Kulturbetrieb“ und „Dynamic Safe Spaces – der geschützte Raum.“ www.barandun.de
Was mich antreibt, dabei zu sein: Wenn sich so viele Gehirne konstruktiv vernetzen, kann Ungeahntes möglich werden :-)
Dr. Julia Naunin, Organisationsdramaturgin, Festival-Macherin/ Kulturmanagerin, Theaterwissenschaftlerin. Ich setze mich für offene Räume in der diversen Gesellschaft ein - kommunikationsstark in Kulturinstitutionen und engagiert in soziokulturellen Zusammenhängen. Gemeinsam mit Partner*innen gestalte ich führungserfahren Veranstaltungen und Publikumsplattformen zugunsten der Beteiligten und Orte, an denen kulturelle Vielfalt erlebbar ist. Meine kooperativen Kreativkräfte setze ich in Prozessen und Programm der Stadt- und Regional- und Organisationsentwicklung ebenso gerne ein wie in Bildungseinrichtungen und Kultur- und Kunst-Zentren, derzeit in Chemnitz Kulturhauptstadt Europas 2025.
Moritz von Rappard, Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Pädagogik an der Universität zu Köln. Vielfältigste Projekte als Kurator, Regisseur und Dramaturg, Zusatzqualifikation als Moderator und Mediator. Seit 2015 intensive Beschäftigung mit Diversitätsentwicklung, Öffnung und Teilhabe in Kulturinstitutionen. 2019 Veröffentlichung der g3-Methode für besseres Arbeiten in heterogenen Gruppen. Mitbegründer des Beratungs- und Entwicklungsnetzwerks „HANDS ON“ und seit 2021 imSprecher:innenteam der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg der Kulturpolitischen Gesellschaft.
Was mich antreibt, dabei zu sein: Endlich einmal nicht einer vorgegebenen Agenda zu folgen, sondern dem, was wirklich hilfreich und inspirierend erscheint - und ganz im Sinn unserer AG Überrumpelung immer wieder die eigenen Muster und Denkfiguren zu hinterfragen.
Astrid Reibstein, Diplom-Kulturpädagogin, arbeitete als Dramaturgin für Schauspiel und Musical am TfN Hildesheim, dem Oldenburgischen Staatstheater, der Konzertdirektion Landgraf, dem LOT-Theater Braunschweig sowie an den Theatern Münster, Fürth und Lübeck, meist in Leitungspositionen. Zusatzqualifikation als Coachin. Ich unterstütze die Kunst und gestalte aktiv unsere Arbeitsstrukturen. Ich beschreibe mich selbst gern als erfahrene Theaterpraktikerin, Expertin für Schnittstellenarbeit und entscheidungsfreudige Teamplayerin.
Was mich antreibt, dabei zu sein: Das Mindset, einander mit Neugierde zuzuhören und die so entstehenden ungeahnten Ideen und Lösungen weiter zu verfolgen mit der Gewissheit, dass sie sich ohnehin verändern werden, geht im betriebsgebundenen Alltag zu oft unter. Es hat hier einen Ort.
• Wir möchten von sicherer, kognitiver Außenbetrachtung zu mutiger, ehrlicher Selbstreflexion unserer Denkmuster und Verhaltensweisen gelangen.
• Wir stellen unser „Selbstbild des Systems" zur Verfügung und zur Veränderung.
• Wir stellen uns die Frage: Wie tragen wir selbst dazu bei, dass es so ist, wie es ist? Welches „Neue“ möchte sich entwickeln, wofür es noch keine Denkkonzepte und keine Worte gibt?
• Wir öffnen unser Denken: Wir versuchen in der Haltung zu leben, nicht zu werten und nicht besser zu wissen, sondern neugierig zu sein und zu staunen über das, was ist.
• Wir öffnen unsere Herzen: Wir versuchen nicht zynisch zu sein, sondern mitfühlend zu denken und zu handeln und emotionales Denken zu fördern.
• Wir öffnen unseren Willen: Wir versuchen ohne Angst, stattdessen mit Mut das alte Ich los- und ein neues entstehen zu lassen.
• Wir üben uns in der Kunst des Zuhörens (innerlich zur Ruhe kommen, Schweigen, Aktives Zuhören, vertiefende Fragen stellen, die Perspektive wechseln, Neugier und Interesse bekunden).
• ein zunehmend tieferes Verständnis für das Gesamtsystem zu erlangen
• tiefere, ehrlichere Beziehungen zueinander über Gräben hinweg zu fördern
• eine gemeinsame neue Sprache zu entwickeln
• neue, zielführendere Absichtserklärungen zu finden
• neue, stimmigere Aktionen zu initiieren, die von allen getragen werden
Adil Laraki GDBA/Betriebsrat, Theater und Philharmonie Essen GmbH
Alex Kritikos Essener Philharmoniker, Theater und Philharmonie Essen GmbH
Andrea Gronemeyer Intendantin, Schauburg München
Anica Happich Schauspielerin, künstlerische Leitung, Phoenix Theaterfestival (kulturpolitische Akteurin),
ensemblenetzwerk
Anna Kohlmeier Chefdisponentin und Leitung KBB, Schauspiel Köln
Antje Otto Weiterbildung Theater- und Musikmanagement LMU, Projektleitung und -koordination
Dr. Bernhard Helmich Generalintendant, Theater Bonn
Dorothea Neweling Dramaturgin, Schauspielhaus Bochum
Christina Barandun Beraterin für Kulturbetriebe, Moderation
Gregor Sturm Freischaffender Bühnen- und Kostümbildner
Heiko Mauchel Chorsänger, Personalratsvorsitzender, Theater Erfurt
Heisam Abbas Schauspieler, Personalrat, Theater Karlsruhe
Dr. Hildegard Kaluza Leiterin Kulturabteilung, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Julia Wissert Schauspiel-Intendantin, Dortmund
Dr. Kathrin Mädler Intendantin, Landestheater Schwaben Memmingen
Katrin Reichardt Inspizientin, Theater und Philharmonie Essen GmbH, Vertreterin Inspizienten-Netzwerk e. V.
Lisa Basten Gewerkschaftssekretärin Bereich Kunst & Kultur, ver.di
Lutz Pickardt Regisseur, Theaterpädagoge und Roy Hart Voice Teacher
Maria Kross Büroleitung Technische Direktion, Staatstheater Stuttgart
Martina Meyer Bühnenmeisterin, Staatstheater Braunschweig, Mitglied im Vorstand der DTHG
Muchtar Al Ghusain Kulturdezernent Essen
Natalie Wagner Choreografin, Tanzpädagogin und Mentorin dancersconnect
Nathalie Senf Opernsängerin, Gesangpädagogin, GDBA
Nicole Schneiderbauer Schauspielleitung, Hausregisseurin, Staatstheater Augsburg
Ralph Zinnikus Dezernent für Weiterbildung und Kultur, Bezirksregierung Düsseldorf
Dr. Rebekah Rota Stellvertretende Operndirektorin, Staatstheater Karlsruhe
Stefan Keim Kultur-Journalist
Tanja Krischer Verwaltungsdirektorin, Rheinisches Landestheater Neuss
Tobias Ehinger Geschäftsführer, Theater Dortmund
in den Prozess Involvierte:
Anna Bergmann Schauspieldirektorin, Staatstheater Karlsruhe
Anna-Kirstine Linke Theatermacherin
Anja Dansberg Assistentin der Technischen Direktion, Volksbühne Berlin
Claudia Schmitz Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Bühnenvereins
Friedrich Pohl Tänzer, dancersconnect
Hannah Lesser Psychologin
Jörg Stüdemann Kulturdezernent Dortmund
Karin Müller Geschäftsführerin, Theater und Philharmonie Essen GmbH
Katja Erfurth Tänzerin, Choreografin, Vorsitzende Villa Wigmann in Dresden
Klaus Hebborn Beigeordneter Deutscher Städtetag/Städtetag NRW
Oliver Keymis Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien Landtag NRW Düsseldorf
Valentin Döring Verdi Bundesverwaltung
Martin Reißmann Grafiker, Landesbühnen Sachsen